BarbaraHoeller_c_EvaKelety_003.jpg
BARBARA HÖLLER | drift to shift
Foto: "BARBARA HÖLLER | drift to shift" Ausstellungsansichten, Bildraum 01 | © Eva Kelety / Bildrecht 2020

BARBARA HÖLLER | drift to shift

sneak a peek

BarbaraHoeller_c_EvaKelety_005.jpg
BARBARA HÖLLER | drift to shift
Foto: "BARBARA HÖLLER | drift to shift" Ausstellungsansichten, Bildraum 01 | © Eva Kelety / Bildrecht 2020

BARBARA HÖLLER | drift to shift

sneak a peek

BarbaraHoeller_c_EvaKelety_004.jpg
BARBARA HÖLLER | drift to shift
Foto: "BARBARA HÖLLER | drift to shift" Ausstellungsansichten, Bildraum 01 | © Eva Kelety / Bildrecht 2020

BARBARA HÖLLER | drift to shift

sneak a peek

BarbaraHoeller_c_EvaKelety_001.jpg
BARBARA HÖLLER | drift to shift
Foto: "BARBARA HÖLLER | drift to shift" Ausstellungsansichten, Bildraum 01 | © Eva Kelety / Bildrecht 2020

BARBARA HÖLLER | drift to shift

sneak a peek

BarbaraHoeller_c_EvaKelety_002.jpg

Foto: "BARBARA HÖLLER | drift to shift" Ausstellungsansichten, Bildraum 01 | © Eva Kelety / Bildrecht 2020
19copy04_acrylic-lacquer-aludibond_50x50cm(c)frenzel_.jpg
BARBARA HÖLLER | drift to shift
Foto: Barbara Höller, "copy04“, Acryl und Lack auf Aludibond, 50 x 50 cm, Detail, 2019 | Foto: Bettina Frenzel 2019 | © Bildrecht, Wien 2020

BARBARA HÖLLER | drift to shift

sneak a peek

BARBARA HÖLLER | drift to shift

Bildraum 01

18. Februar 2020 bis 30. April 2020


sneak a peek

Die offiziellen Bestimmungen zur Einschränkung von COVID-19 betreffen auch den Bildraum und die ausstellenden KünstlerInnen.

Aus diesem Grund wurde die Ausstellung drift to shift von Barbara Höller im Bildraum 01 bis zum 30. April 2020 verlängert. Wir laden sie ein trotz geschlossener Türe von außen einen Blick auf die Soloausstellung zu werfen und vereinbaren Sie Ihren Besichtigungstermin mit uns!

Wir nehmen uns gerne Zeit, Sie durch die Präsentation zu führen. Vereinbaren Sie Ihren Termin bitte mit Sira-Zoé Schmid, Leitung Bildraum 01 : 0650 / 4747244


In der Ausstellung drift to shift im Bildraum 01 zeigt Höller Beispiele von Werkserien der letzten drei Jahre. In dieser Zeitspanne entwickeln sich die formalen Lösungen, die aus der Beschäftigung mit Linienstrukturen und Interferenzen gewonnen werden, von einer Art “Driften“ in einem unbestimmten Raum zu isolierten, rautenförmigen, großflächigen Formen, die sich selbst und ihrer räumlichen Präsenz genüge sind.

Allen Arbeiten zugrunde liegt der sogenannte Moiré-Effekt, der grundsätzlich dann auftritt, wenn sich sehr fein ausgeführte Raster überlagern. Bis zu vier Layer aus Liniengeflechten legt Höller übereinander, um zu vibrierenden geometrischen Mustern zu gelangen. Es sind Zeichnungen, Siebdrucke, Malerei und Tapeinstallationen, die das bekannte Phänomen ausloten und immer wieder neue Formulierungen zulassen.

Die konsequente Erforschung der Moiré-Struktur führte die Künstlerin vom verwirrenden Vielfachen der überlagerten Ebenen zum Singulären der ausgesparten Form. So tritt in den neuesten Arbeiten der Künstlerin der Zwischenraum der Linienüberlagerungen als eigenständige Form in den Fokus ihres Interesses, wird isoliert, verschoben und kopiert.

„Den Begriff des ›Zwischenraums‹ verhandelt Höller in verschiedenen Aspekten seiner Ausprägung. Der Künstlerin geht es hier nicht nur um architektonische und körperhafte Zugänge, sondern auch um die Auslegung des Terminus als Möglichkeitsraum oder Handlungsspielraum, in dem soziale Interaktion stattfindet, persönliche oder strukturelle Rahmenbedingungen erörtert und gestaltet werden oder sich neue technische Möglichkeiten des digitalen Wandels eröffnen.“ (Hartwig Knack, 2019)


COVID-19 Sondermaßnahme:
ARTIST TALK wurde abgesagt

Publikationspräsentation & Künstlerinnengespräch im Rahmen der Finissage:
Donnerstag, 12. März 2020, 19 Uhr

Hartwig Knack, Kunsthistoriker & freier Kurator im Gespräch mit der Künstlerin

Die Publikation spannt einen stringenten Bogen, der die prozessualen, inhaltlichen und formalen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Werkblöcken aufzeigt und spannende Einblicke in die forschende Arbeitsweise einer Künstlerin gewährt, die mit ihrer geometrischen bis gegenstandslosen Formensprache auf soziologische und psychologische Phänomene Bezug nimmt.


Mehr Informationen über die Künstlerin finden Sie auf der Website von Barbara Höller

Ausstellungsdauer: 19. Februar — 30. April 2020