DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS 2018
Azra Akšamija, Plamen Dejanoff, Judith Fegerl, Barbara Kapusta, Claudia Märzendorfer und Roman Pfeffer sind für den Dagmar Chobot Skulpturenpreis 2018 nominiert.
PREISVERLEIHUNG:
Dienstag, 23. Oktober 2017, 18.30 Uhr
Leopold Museum, Museumsplatz 1, Wien 7
Zum dritten Mal verleiht die Bildrecht als Stiftungspartnerin den
Dagmar Chobot Skulpturenpreis im Leopold Museum Wien.
Der Dagmar Chobot Skulpturenpreis ist ein mit € 10.000 dotierter Nominierungspreis, der jährlich von der Wiener Galeristin Dagmar Chobot und der Bildrecht an eine/n zeitgenössische/n Bildhauer/in, die/der in Österreich lebt und arbeitet vergeben wird.
2018 sind Azra Akšamija, Plamen Dejanoff, Judith Fegerl, Barbara Kapusta, Claudia Märzendorfer und Roman Pfeffer für den Preis nominiert.
Als erster Preis seiner Art in Österreich wird er explizit dem Medium Skulptur gewidmet und berücksichtigt neben klassischen Zugängen auch experimentelle Ansätze und Installationen. Der Preis unterliegt keiner Altersbeschränkung. Eine jährlich wechselnde Fachjury legt ihr Augenmerk auf Positionen, die sich durch eine eigenständige Formensprache und eine nachvollziehbare Profilierung innerhalb der österreichischen Kunstszene auszeichnen, oder deren öffentliche Wahrnehmung noch eine Verstärkung verdient.
Dagmar Chobot hat mit diesem Preis eine repräsentative und nachhaltige Förderung eines für sie maßgeblichen künstlerischen Mediums, das sie seit 1971 als Galeristin, Kuratorin und Sammlerin in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt, ins Leben gerufen. „Neben Qualität und technischem Können ehrt der Preis das innovative Potential, das in der österreichischen Bildhauerei, Plastik und Objektkunst augenscheinlich wird. Inzwischen ist der Skulpturenpreis etabliert, die vielen positiven Rückmeldungen bestätigen meine Initiative“, kommentiert Initiatorin und Preisstifterin Dagmar Chobot.
Günter Schönberger, Geschäftsführer der Bildrecht: „Wie kein zweites Medium reflektiert die zeitgenössische Skulptur auch die anderen Künste und erweitert Form und Material durch Diskursivität und intellektuellen Kontext. Der Dagmar Chobot Skulpturenpreis würdigt diesen zeitgenössischen, innovativen Anspruch, den österreichische KünstlerInnen konsequent und mit herausragender Qualität realisieren.“
Preisvergabe 2018 Modalitäten
Um eine unparteiische Jurierung zu gewährleisten, sind die Gremien des Dagmar Chobot Skulpturenpreises in Jurymitglieder und NominatorInnen unterteilt.
2018 wurde von sechs NominatorInnen jeweils eine Position aus dem Bereich zeitgenössischer Skulptur, Plastik, Objektkunst oder Installation eingereicht.
Aus diesen Vorschlägen ermittelt die Jury den/die PreisträgerIn.
Nominatoren 2018
Silvie Aigner | Chefredakteurin Parnass
Manuela Ammer | Kuratorin mumok Wien
Katrin Bucher-Trantow | Chefkuratorin Kunsthaus Graz
Elsy Lahner | Kuratorin Albertina Wien
Genoveva Rückert | Kuratorin OK - Offenes Kulturhaus Linz
Christoph Thun-Hohenstein | Direktor MAK Wien
Jury 2018
Dagmar Chobot | Preisstifterin, Juryvorsitzende
Heike Eipeldauer | Sammlungsleiterin, Kuratorin Leopold Museum
Edelbert Köb | Kurator
Günter Schönberger | Geschäftsführer Bildrecht
Hans-Peter Wipplinger | Direktor Leopold Museum
Rückblick Preisträgerinnen
Sofie Thorsen, 2017
Angelika Loderer, 2016