Preisverleihung des Dagmar Chobot Skulpturenpreis 2024: 10. Oktober 2024, Leopold Museum Wien
2024 wird der mit 10.000 Euro dotierte DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS zum siebten Mal an eine/einen in Österreich arbeitende/n, zeitgenössische/n Bildhauer oder Bildhauerin vergeben. Der Skulpturbegriff erfasst heute neben klassischen Zugängen vermehrt experimentelle Ansätze, Installationen, performative sowie auch architektonisch definierte Arbeiten. Dementsprechend offen orientiert ist die Fachjury bei der Nominierung des DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS, der seit 2020 alle zwei Jahre vergeben wird.
Bisher wurden folgende Bildhauer*innen mit dem DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS ausgezeichnet: Judith Fegerl, Constantin Luser, Anne Schneider, Roman Pfeffer, Sofie Thorsen und Angelika Loderer.
Nominierte 2024
Dagmar Chobot Skulpturenpreis 2024
2024 sind Thomas Feuerstein, Beate Gatschelhofer, Sophie Hirsch, Kris Lemsalu, Liesl Raff und Toni Schmale für den DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS nominiert. 2024 wird der mit 10.000 Euro dotierte DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS zum siebten Mal an eine/einen in Österreich arbeitende/n, zeitgenössische/n Bildhauer oder Bildhauerin vergeben.
Dagmar Chobot hat mit dem Skulpturenpreis eine repräsentative und nachhaltige Förderung eines für sie maßgeblichen künstlerischen Mediums ins Leben gerufen. Um die Organisation und die Fortschreibung des Stiftungszweckes zu sichern, wurde die Bildrecht als institutionelle Stiftungspartnerin gewählt.
Als erster Preis seiner Art in Österreich ist der ‚Dagmar Chobot Skulpturenpreis’ explizit dem Medium Skulptur gewidmet. Biennal reichen dazu sechs NominatorInnen eine Position aus dem Bereich zeitgenössische Skulptur, Plastik, Objektkunst oder Installation ein. Aus diesen Vorschlägen ermittelt die Jury den/die Preisträger/in.
Judith Fegerl erhält den ‚Dagmar Chobot Skulpturenpreis 2022 ’. Der Nominierungspreis würdigt die vielfältigen Präsentationen, in der die Künstlerin die Schnitt- und Anschlussstellen von Technik und Körper, Technologie und Bewusstsein, anorganischer und organischer Materie sowie das Potenzial von Energie sichtbar macht.
Bisher wurden Constantin Luser (AT), Anne Schneider (AT), Roman Pfeffer (AT), Sofie Thorsen (DK/AT) und Angelika Loderer (AT) mit dem Dagmar Chobot Skulpturenpreis ausgezeichnet.