HULA HOOP 2021_02.jpg
JUDITH P. FISCHER | HULA HOOP
Foto: Judith P. Fischer, O.T. (HULA HOOP), 2021, 38 Holzreifen, je 60 cm Durchmesser © Bildrecht, Wien 2021

JUDITH P. FISCHER | HULA HOOP

Artist Talk: Donnerstag, 28. Oktober, 19 Uhr

_I3C3115.jpg
JUDITH P. FISCHER | HULA HOOP
Foto: Judith P. Fischer, Ausstellungsansicht HULA HOOP, 2021, Bildraum Bodensee | Foto: Petra Rainer © Bildrecht, Wien 2021

JUDITH P. FISCHER | HULA HOOP

Artist Talk: Donnerstag, 28. Oktober, 19 Uhr

_I3C3077.jpg
JUDITH P. FISCHER | HULA HOOP
Foto: Judith P. Fischer, Ausstellungsansicht HULA HOOP, 2021 Bildraum Bodensee | Foto: Petra Rainer © Bildrecht, Wien 2021

JUDITH P. FISCHER | HULA HOOP

Artist Talk: Donnerstag, 28. Oktober, 19 Uhr

_I3C3162.jpg
JUDITH P. FISCHER | HULA HOOP
Foto: Judith P. Fischer, Curve, 2021, Stahl, geschnitten, pulverbeschichtet, 65 x 120 x 0,5 cm | Foto: Petra Rainer © Bildrecht, Wien 2021

JUDITH P. FISCHER | HULA HOOP

Artist Talk: Donnerstag, 28. Oktober, 19 Uhr

JUDITH P. FISCHER | HULA HOOP

Bildraum Bodensee

16. September 2021 bis 28. Oktober 2021

Eröffnung:
Donnerstag, 16. September, 19 Uhr
Zur Ausstellung:
Stefania Pitscheider Soraperra, Direktorin Frauenmuseum Hittisau
Die Künstlerin ist anwesend.

Führungen mit der Künstlerin:
Freitag, 17. September, 15 und 17 Uhr

Artist Talk:
Donnerstag, 28. Oktober, 19 Uhr


Judith P. Fischer, deren Werke stets dicht am Thema Linie und Raum angesiedelt sind, verbindet für ihre Ausstellung im Bildraum Bodensee die Form des Hula-Hoop-Reifens nicht nur mit Assoziationen von Bewegung, Spiel und Vergnügen: Signethaft reduziert, in labyrinthischen Verflechtungen oder als amorphe Installation, verschmelzen Thema und Form zu einem sensibel ausbalancierten Gesamtausdruck mit Symbolcharakter.

Die Bildhauerin nähert sich in ihren aktuellen Arbeiten den Implikationen der Corona-Pandemie, durch die wir auf uns selbst und Begegnung auf Distanz reduziert wurden. Die Objekte „O.T. Kreidekreis I und II“ spüren dem Erleben eines begrenzten Raumes, eines immer enger werdenden Aktionsradius nach, erzählen aber auch von einem atemlosen Um-Sich-Selbst-Drehen und einer Welt, die durch einen gestörten Rhythmus unweigerlich ins Trudeln gerät. Die Werke laden dazu ein, über unsere Gemeinschaft zu reflektieren und Kommunikation, Interaktion und Handeln im Kleinen wie auch im Großem zu denken. Auf welchen Wegen und unter welchen Voraussetzungen gelingt ein Verbundenheitsgefühl, das dem aktuellen Tempo und überraschendem Wandel standhalten kann? Und wo sollen wir beginnen?

Judith P. Fischer schweift nicht weit ab und richtet den Blick auf das unmittelbare Umfeld. So bezieht sich etwa die Zeichnung „OBDACHLOS, 2020“ auf die Situation von marginalisierten Personen, die von den Einschränkungen während der Corona-Pandemie besonders schwer betroffen waren und impliziert, dass menschliches Miteinander stets aufs Neue errungen werden muss. Mit der Kraft der Abstraktion öffnet die Künstlerin ein weites Themenfeld, das ausgehend vom kleinsten gemeinsamen Nenner - dem Individuum - immer weitere Kreise zieht und schließlich die ganze Einheit des Lebens umfasst.

Die Einzelausstellung im Bildraum Bodensee versammelt aktuelle Objekte und Zeichnungen von Judith P. Fischer aus den Jahren 2020/2021 und setzt sie teils in Beziehung zur regionalen Kultur Vorarlbergs.

Mehr Informationen finden Sie auf der Webpage von Judith P. Fischer.

Ausstellungsdauer: 16. September - 28. Oktober 2021

COVID-19: Bitte jeweils die aktuellen Bestimmungen beachten.